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Erster Messtag erfolgreich

21.06.2016

Gleich bei der ersten Wirbeljagd am Montag, den 20. Juni 2016 ist es den Wissenschaftlern gelungen, eine Front zu vermessen. Zum Verständnis: Eine Front besteht im Meer immer dann, wenn zwei unterschiedliche Wassermassen aufeinandertreffen. Ist diese Front beziehungsweise Grenzlinie zu einem Kreis geschlossen, so spricht man von einem submesoskaligen Wirbel (englisch: Eddy).

Foto: HZG

Die Vermessung der Front verlief erfolgreich: Die drei Schiffe Ludwig Prandtl & Eddy (beide Helmholtz-Zentrum Geesthacht) und Elisabeth Mann Borgese (Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, IOW) waren entsprechend ihren Aufträgen eingesetzt und durch den Zeppelin platziert. Die unterschiedlichen Mess-Instrumente von den Schiffen, dem Zeppelin und der autonomen Systeme haben programmgemäß Daten gesammelt.

Sowohl die logistischen Herausforderungen und die Koordination der Partner untereinander als auch die anspruchsvolle Sammlung der Datenmaßen lief methodisch sehr zufriedenstellend. Insgesamt: Dank der guten Zusammenarbeit aller Partner sowie der Technik ein Erfolg auf der ganzen Linie.

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